Nachdem einige Feuerwehrler in den beiden vergangenen Jahren ausschieden, besteht Rietigs Mannschaft derzeit noch aus insgesamt 68 Kameraden. Damit die Zukunft gesichert ist, brauche es „stets neue Aktive“, wie der Kommandant auch auf dem im "Löschkübel“ enthaltenen Infozettel mitteilt. Besonders weiblichen Nachwuchs könne die Kauferinger Feuerwehr gut gebrauchen.
Aber nicht nur an den Mitgliederzahlen sondern auch an der Anzahl an Freiwilligen Feuerwehren mache sich der Wandel in der Gesellschaft bemerkbar. Bayernweit hatte es 2003 noch 7.777 Feuerwehren gegeben – inzwischen sind es nur noch 7.611. Das liege daran, dass einige Wehren mangels Mitglieder aufgelöst werden mussten oder zusammengelegt wurden.
Damit dieses Szenario nicht auch in Kaufering droht, werben die Feuerwehr-Oberen auch mit dem Gruppengefühl: Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung komme auch die Gemeinschaft nicht zu kurz, betont Rietig.
Weitere Infos sind online auf der neugestalteten Webseite www.feuerwehr-kaufering.de zu finden.
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