Wie bereits berichtet, war das Feuer in dem Mehrfamilienhaus am späten Montagnachmittag ausgebrochen. Der Brand entwickelte sich zwischen Decke und Firstkette, wo in der Regel Stromkabel verlaufen. Das lasse nach Meinung der Kriminalpolizei den Schluss auf einen technischen Defekt zu. Nachbarn hatten das Feuer entdeckt.
Verletzt wurde niemand
Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an, Atemschutztrupps bekämpften das Feuer von innen und außen. Sie verhinderten, dass sich die Flammen auf den hinteren Teil des Dachstuhls ausweiteten. Dennoch, so die Polizei, wurde der Dachgiebel größtenteils zerstört. Die darunter liegende Wohnung wurde durch herabfallende Teile und das Löschwasser beschädigt. Sie ist derzeit unbewohnbar. Insgesamt belaufe sich der Sachschaden auf rund 150.000 Euro.
In dem Mehrfamilienhaus leben laut Polizei rund 40 Personen. Alle beim Brandausbruch anwesenden Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen.