Was am neuen Standort wichtig ist
Ein Planungsbüro aus Bonn, das sich auf Projekte im Rettungswesen spezialisiert hat, soll die Analyse Ende November vorlegen. Danach haben die Marktgemeinderäte bis Januar Zeit, sich eine Meinung zu bilden. Denn gewichtet wird laut Püttner sicherlich nicht nur nach den Kennzahlen, sondern auch politisch. Diese Standorte stehen zur Auswahl: ein Grundstück nördlich des Biomasse-Heizkraftwerks, der Wertstoffplatz an der Bayernstraße, der alte Sportplatz östlich der Mittelschule, eine Fläche, die südlich an die Realschule grenzt und der aktuelle Standort an der Ecke Bahnhofstraße/Iglinger Straße.
Das ist aus der Beschwerde der Grünen geworden
In die Überlegungen einfließen sollte laut Püttner daher auch, dass am bisherigen Standort eine Wohnbebauung möglich wäre, was wieder viel Geld in die Kasse der Marktgemeinde spülen könnte, es sei denn, sie trete selbst als Bauherrin auf. Anfang Juli hatte sich der Kauferinger Marktgemeinderat denkbar knapp für einen Neubau entschieden. Zehn von zwölf Räten waren damals für eine Sanierung und Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses.
Gemeinderat Hans-Jörg Pilz (GAL) hatte das Abstimmungsergebnis angezweifelt,weil er ein Patt von jeweils elf Stimmen gezählt habe. Wie er seinerzeit sagte, wollte er deswegen mit der Rechtsaufsicht im Landratsamt sprechen. Dies ist aber nicht erfolgt, wie Erich Püttner sagt. Mit der Aufnahme des bisherigen Standorts in die Analyse bleibe eine Sanierung weiter ein Thema.
...
Wohin mit dem Feuerwehrhaus? - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: Link Landsberger Tagblatt