Von einer neuen Schlauchpflege erwarte man sich einen vierfachen Zusatznutzen: Das Wasser zum Prüfen und Waschen fließe nicht mehr in den Kanal ab, sondern könne wiederverwendet werden, die neue Anlage könne von einer Person allein bedient werden – bisher seien dafür mindestens zwei Personen nötig –, der mit warmem Wasser gewaschene und dann ausgepresste Schlauch sei gleich wieder einsatzbereit und müsse nicht mehr im Turm aufgehängt und getrocknet werden. Außerdem erzeuge die jetzige Anlage nicht mehr den nunmehr erforderlichen Prüfdruck von 16 bar.
Am Ende setzten sich aber die Stimmen durch, die dazu aufriefen, „dem Kommandanten Vertrauen zu schenken“, wie es Manfred Huber (Kauferinger Mitte) formulierte. Forsters Antrag, den Grundsatzbeschluss zu vertagen, wurde mit 14:5 Stimmen abgelehnt.
Im Haushalt sind für diese Investition rund 60000 Euro veranschlagt. Die Gemeinde rechnet mit einer staatlichen Förderung von knapp 20000 Euro. (ger)
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Die Schläuche kommen in Zukunft in die Maschine - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: Link Landsberger Tagblatt